(Teil 1) Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen
Die
fünfte Jahreszeit ist beendet und als Ausrichter kann der TuS Dahlheim
auf drei sehr erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Das war aber
auch viel Arbeit.
Ohne die vielen Helfer und Helferinnen, die
Auftritte und Zuggruppen und auch die vielen Arbeiten, die nicht im
Rampenlicht stattfinden, wäre keine tolle Kappensitzung, keine
Kinderkappensitzung, keine Kölsch-Party und erst recht kein
Karnevalssonntag möglich gewesen!
Dafür bedankt sich der Vorstand bei jedem Helfer und jeder Helferin.
(Teil 2) Fastnachtssonntag und die Gemeindehalle
Seit
mehr als 30 Jahren wird die Gemeindehalle in Dahlheim am
Fastnachtssonntag für die große Party nach dem Umzug genutzt. Jeder, der
schon mal da war, weiß, dass die Feiern nicht ohne Grund einen
hervorragenden Ruf haben. Und darum war es in der Halle auch immer voll.
Es hieß immer, hier könne man nicht umfallen. Dafür wäre nicht genug
Platz.
Aber die Zeiten ändern sich. Bauliche Richtlinien,
insbesondere wenn es um Fluchtwege geht, müssen erfüllt werden oder sie
führen zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit. Genau dieses Schicksal
ereilte die Gemeindehalle in Dahlheim. Da die Fluchtwege für die Halle
nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, hat die
Verwaltung für Veranstaltung eine maximale Besucherzahl festgelegt. In
Dahlheim liegt diese Obergrenze aktuell bei 600 Besuchern. Das sind
natürlich weit weniger Besucher, als üblicherweise zum
Fastnachtssonntag.
Eine komplette Neuorganisation war
notwendig. Viele Fragen mussten geklärt werden. An erster Stelle stand
für den Vorstand möglichst vielen Gästen den Zugang zu ermöglichen. In
Zusammenarbeit mit der Loreley Security Service wurde das Einlasskonzept
erarbeitet.
Für alle Zuschauer sollten die Chancen gleich
sein. Daher wurde gleich zu Anfang eine Zugangskontrolle über
Eintrittskarten verworfen. Damit war klar, dass eine permanente
Überwachung der Zuschauerzahlen durch die Security erfolgen musste. Im
Klartext hieß das, dass jeder Zuschauer, der die Gemeindehalle verlässt,
Platz macht für einen wartenden Zuschauer. Nur so konnte der Zugang für
möglichst viele Gäste ermöglicht werden.
Was würde aber
mit den Zuschauern passieren, die vor dem Eingang auf den Einlass
warten. Für die Gäste mit Wartezeiten haben wir vor der Halle ein Zelt
aufgebaut. Dort sollte bei Getränken, Wurst und Karnevalsmusik die
Wartezeit verkürzt werden.
Einen „privilegierten“
einmaligen Zutritt haben wir für alle ehrenamtlichen Teilnehmern des
Festzuges sicher gestellt. Wir haben an die Mitwirkenden insgesamt 350
Eintrittskarten ausgegeben. Dadurch war allerdings die Gemeindehalle in
den ersten Stunden nicht mal zur Hälfte ausgelastet. Das hat aber der
Vorstand ganz bewusst in Kauf genommen. Schließlich soll sich das
Engagement für den Festzug auch ein klein wenig lohnen.
Uns
ist natürlich bewusst, dass die neue Zugangsbeschränkung für Besucher,
die vor der Halle in der Kälte warten mussten, nicht angenehm war. Wir
haben uns allerdings sehr gefreut, dass das Verständnis für die
Sicherheitsmaßnahmen so groß war. Sicher ist der ein oder andere
Zuschauer zu alternativen Feiermöglichkeiten abgewandert. Allerdings war
die Feier in der Halle trotz der Beschränkungen wieder eine Wucht. Dazu
haben neben den Helfern und der Security vor allem die Zuschauer
gesorgt, die mitgefeiert haben. Für die ausgesprochen friedliche
Veranstaltung möchten wir uns daher bei allen Besuchern bedanken und wir
möchten an dieser Stelle erneut um Verständnis bitten, dass
Sicherheitsauflagen diese Maßnahmen notwendig gemacht haben.
Der Vorstand
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