Donnerstag, 8. März 2018

Nachbetrachtung zur Fastnacht 2018

(Teil 1) Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen

Die fünfte Jahreszeit ist beendet und als Ausrichter kann der TuS Dahlheim auf drei sehr erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Das war aber auch viel Arbeit.

Ohne die vielen Helfer und Helferinnen, die Auftritte und Zuggruppen und auch die vielen Arbeiten, die nicht im Rampenlicht stattfinden, wäre keine tolle Kappensitzung, keine Kinderkappensitzung, keine Kölsch-Party und erst recht kein Karnevalssonntag möglich gewesen!

Dafür bedankt sich der Vorstand bei jedem Helfer und jeder Helferin.


(Teil 2) Fastnachtssonntag und die Gemeindehalle

Seit mehr als 30 Jahren wird die Gemeindehalle in Dahlheim am Fastnachtssonntag für die große Party nach dem Umzug genutzt. Jeder, der schon mal da war, weiß, dass die Feiern nicht ohne Grund einen hervorragenden Ruf haben. Und darum war es in der Halle auch immer voll. Es hieß immer, hier könne man nicht umfallen. Dafür wäre nicht genug Platz.

Aber die Zeiten ändern sich. Bauliche Richtlinien, insbesondere wenn es um Fluchtwege geht, müssen erfüllt werden oder sie führen zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit. Genau dieses Schicksal ereilte die Gemeindehalle in Dahlheim. Da die Fluchtwege für die Halle nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, hat die Verwaltung für Veranstaltung eine maximale Besucherzahl festgelegt. In Dahlheim liegt diese Obergrenze aktuell bei 600 Besuchern. Das sind natürlich weit weniger Besucher, als üblicherweise zum Fastnachtssonntag.

Eine komplette Neuorganisation war notwendig. Viele Fragen mussten geklärt werden. An erster Stelle stand für den Vorstand möglichst vielen Gästen den Zugang zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit der Loreley Security Service wurde das Einlasskonzept erarbeitet.

Für alle Zuschauer sollten die Chancen gleich sein. Daher wurde gleich zu Anfang eine Zugangskontrolle über Eintrittskarten verworfen. Damit war klar, dass eine permanente Überwachung der Zuschauerzahlen durch die Security erfolgen musste. Im Klartext hieß das, dass jeder Zuschauer, der die Gemeindehalle verlässt, Platz macht für einen wartenden Zuschauer. Nur so konnte der Zugang für möglichst viele Gäste ermöglicht werden.

Was würde aber mit den Zuschauern passieren, die vor dem Eingang auf den Einlass warten. Für die Gäste mit Wartezeiten haben wir vor der Halle ein Zelt aufgebaut. Dort sollte bei Getränken, Wurst und Karnevalsmusik die Wartezeit verkürzt werden.

Einen „privilegierten“ einmaligen Zutritt haben wir für alle ehrenamtlichen Teilnehmern des Festzuges sicher gestellt. Wir haben an die Mitwirkenden insgesamt 350 Eintrittskarten ausgegeben. Dadurch war allerdings die Gemeindehalle in den ersten Stunden nicht mal zur Hälfte ausgelastet. Das hat aber der Vorstand ganz bewusst in Kauf genommen. Schließlich soll sich das Engagement für den Festzug auch ein klein wenig lohnen.

Uns ist natürlich bewusst, dass die neue Zugangsbeschränkung für Besucher, die vor der Halle in der Kälte warten mussten, nicht angenehm war. Wir haben uns allerdings sehr gefreut, dass das Verständnis für die Sicherheitsmaßnahmen so groß war. Sicher ist der ein oder andere Zuschauer zu alternativen Feiermöglichkeiten abgewandert. Allerdings war die Feier in der Halle trotz der Beschränkungen wieder eine Wucht. Dazu haben neben den Helfern und der Security vor allem die Zuschauer gesorgt, die mitgefeiert haben. Für die ausgesprochen friedliche Veranstaltung möchten wir uns daher bei allen Besuchern bedanken und wir möchten an dieser Stelle erneut um Verständnis bitten, dass Sicherheitsauflagen diese Maßnahmen notwendig gemacht haben.

Der Vorstand

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